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Channel: gulli:board - Tarifberatung
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Handybude - nein danke

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Schlechte Erfahrung mit der Handybude

Wer gerne streitet und gern unfreundliche und überhebliche Mails liest - ist bei der Handybude beim richtigen Partner.

Diese Firma ins nur solange erreichbar und kooperativ bis der Vertrag unterschrieben ist. Wenn dann was nicht passt, gibt es nur noch Standard Mails oder gar keine Antwort, bzw. den Hinweis man brauche 48 Stunden um angemessen Antworten zu können. Diese Antwortmail kommt aber erst nach Vertragsabschluss. Bis zum Abschluss wird prompt und ohne diesen Hinweis reagiert. Das ist wohl die Geschäftspolitik.

Hier die ganze Story.
Ich habe bei Ebay ein Sofortkauf-Angebot erworben. Im Angebot stand, dass die Warenlieferung über die Firma Handybude erfolgen soll.
Als die auch die Vertragsabwicklung machen wollten, hätte ich schon stutzig werden sollen. Denn warum macht den der eBay Verkäufer das nicht selber?
Das ganz ist anscheinend nur ein Modell, um zu verschleiern, dass die Handybude, mit ihrem etwas zweifelhaftem Ruf, dahinter steckt.
Die Kontaktaufnahme mit Handybude war unproblematisch und die Antwortzeit auf meine Mails
war nie mehr als eine halbe Stunde.
Auf meinem Rechner war leider noch der alte Scan meines Personalausweises mit der alten Adresse gespeichert. Der ging auch so zur Handybude. Mein Fehler.
Vorher hatte ich dort angerufen und gefragt, ob der inzwischen abgelaufene Personalausweis, ein Problem darstellt. Die klare Aussage der Handybude war. "Nein, das sei kein Problem".
Als dann der Mobilfunkvertrag von Mobilcom genehmigt wurde, bekam ich sofort ein Mail von der Handybude, dass das Handy, an die alte im Personalausweis vermerkte Adresse gehen wird.

Dann fing der Ärger an.
Auf meine sofortige Mail, mit der Bitte, das Handy an die neue Adresse zu schicken, kam als Antwort, dass das Handy nur an die im Perso angegebene Adresse geliefert wird.
Daraufhin habe ich meine Perso nochmals (diesmal mit der umgemeldeten aktuellen Adresse),
an die Handybude emailt. In dieser Mail hab ich erklärt warum und wieso der alte Scan gesendet wurde
Dann wurden noch weitere Nachweise zu meiner Adresse gefordert, die ich auch sofort per Mail geschickt habe.
Jetzt wurde auf einmal bemängelt, dass der Perso abgelaufen sei, was aber vor der Vertragsunterzeichnung kein Problem war.
Dann passte es der Handybude nicht, dass sie jetzt 2 Scans vom Perso hatte. Einmal mit der alten und einmal mit der neuen Adresse.
Warum und wieso das so war hatte ich bereits genau erklärt. Es war also kein Problem, dass nachzuvollziehen.
Da gab man sich aber keine Mühe.

Dann war Sendepause.
Am Telefon kam nur die Ansage, dass man mit anderen Anrufen beschäftigt sei und es doch später nochmals probieren sollte.
Meine letzte Mail wurde am Donnerstag um 09.30 gesendet. Ok, der Freitag war Feiertag. Als dann am Montag um 10.00 Uhr noch keine Antwort da war, hab ich nochmals angefragt. Diesmal etwas hefiger und auch durchaus etwas polemisch. Ein ganzer Arbeitstag erschien mir als Antwortzeit ausreichend.
Innerhalb von 15 Minuten hatte ich dann Antwort(schon etwas komisch auf einmal geht es). Man sagte mir, dass man auf Kunden wie mich keine Lust habe - was aber auf Gegenseitigkeit beruht - und dass man den Vertrag stornieren würde, wenn ich ca 40€ für die Simkarte und die Aktivierungsgebühren zahlen würde.
Das hab ich natürlich abgelehnt.

Ich habe mich dann entschlossen den Vertrag zu widerrufen.
Der Widerruf wurde von der Handybude nicht an den Mobilfunkbetreiber weitergeben.
Auf mein Anfrage, warum den das so sei, wurde ich wieder darauf verwiesen, dass ich erst die 40€ zu zahlen hätte. Dann würde man den Widerruf weitergeben.
Das ist ja wohl die Frechheit überhaupt. Wenn dabei jemand an Nötigung oder gar Erpressung denkt, könnte ich das verstehen.
Ich hab die Sache jetzt meinem Anwalt übergeben. Mal schauen ob er die Brüder dort etwas einnorden kann.
Über das Ergebnis werde ich euch informieren.

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